BRASIL-EUROPA
PROCESSOS CULTURAIS EM RELAÇÕES INTERNACIONAIS
BRASIL-EUROPA
PROCESSOS CULTURAIS EM RELAÇÕES INTERNACIONAIS
Eröffnung der Kulturarbeiten des 21. Jahrhunderts
GRUSSWORT
DER BÜRGERMEISTERIN DER STADT KÖLN
FRAU RENATE CANISIUS
an die
AKADEMIE BRASIL-EUROPA (A.B.E.)
für Kultur- und Wissenschaftswissenschaft (eing. SP 1968)
und I.S.M.P.S. e.V. (1985)
anläßlich des
INTERNATIONALEN KONGRESSES
BRASIL-EUROPA 500 JAHRE (1999)
unter der Leitung von apl. Prof. Dr. Antonio Alexandre Bispo
eine Veranstaltung der A.B.E./I.S.M.P.S. e.V. unter der Schirmherrschaft der Brasilianischen Botschaft
Unterstützung: Universität zu Köln, Erzdiözese Köln, Nationalkommission portugiesischer Entdeckungen (Lissabon), Deutsche Welle, Abtei Maria Laach, Bundesuniversität Rio de Janeiro, Universität São Paulo, Bundesuniversität Rio Grande do Sul, Universität Lissabon, Universität Porto, Brasilianische Bischofskonferenz, Musikinstrumentenmuseum Brüssel, Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft, Brasilianische Gesellschaft für Volkskunde, Brasilianische Gesellschaft für Musikanthropologie, VARIG, u.a.
GRUSSWORT DES BRASILIANISCHEN KULTURMINISTERS
FRANCISCO C. WEFFORT
an die
AKADEMIE BRASIL-EUROPA
für Kultur- und Wissenschaftswissenschaft (eingetragen S.Paulo 1968)
und I.S.M.P.S. e.V. (1985)
anläßlich des
INTERNATIONALEN KONGRESSES
BRASIL-EUROPA 500 JAHRE (1999)
unter der Leitung von Prof. Dr. Antonio Alexandre Bispo
Mit besonderer Freude richte ich dieses Grußwort an die Veranstalter und Teilnehmer des internationalen Kongresses "Brasil-Europa 500 Jahre - Musik und Visionen". Diese Veranstaltung im Vorfeld des 500. Jahrestages der Entdeckung Brasiliens fügt sich hervorragend in den Rahmen der geplanten Feierlichkeiten ein, gerade auch weil Brasilien so eng mit dem europäischen Kulturkreis verbunden ist.
Ein solches Treffen im Zeichen der Musik durchzuführen, spricht für die glückliche Hand der Veranstalter, findet die brasilianische Kultur doch kaum ein so reiches und in aller Welt anerkanntes Ausdrucksmittel wie die Musik. Besonders hervorheben möchte ich auch, dass der Kongress in Deutschland stattfindet, von dem der große deutsche Schriftsteller Hermann Hesse gesagt hat, es habe vielleicht mehr als jedes andere Land eine besondere Beziehung zur Musik.
Beiderseits des Atlantik spricht vieles für einen fruchtbaren Kulturaustausch zwischen Brasilien und Deutschland. Wäre es nicht die Musik, die uns eint, so wäre es die deutsche Philosophie mit ihrem Beitrag zur westlichen Kultur, in der Brasilien fest verwurzelt ist. Wichtig für uns sind in diesem Zusammenhang auch die deutschen Einwanderer und deren Nachkommen, die nach wie vor einen großen Beitrag zur Entwicklung unseres Landes leisten.
Der Wille zur Zusammenarbeit und die gegenseitige Achtung, von denen diese Veranstaltung getragen ist, begeistern mich, um so wünsche ich dem Kongress recht viel Erfolg. Möge er - wie die internationalen Tagungen, die ihm vorausgegangen sind - der weitern Annäherung unserer Länder und Kulturen dienen!
Aus: Brasil-Europa 500 Jahre: Musik und Visionen. Bericht des Internationalen Kongresses. Köln, 3.-7. September 1999. Unter der Schirmherrschaft der Brasilianischen Botschaft. Akademie Brasil-Europa und ISMPS. Köln: I.S.M.P.S., 2000. ISBN 3-934520-01-4